Digitale Barrierefreiheit und inklusion im Fußball

Fußball, Barrierefreiheit und digitale Inklusion

Fußball kennt keine Grenzen. Dieses Motto lebt der Verein Banaenflanke e.V. in jeder Hinsicht. Ob Training auf öffentlichen Plätzen oder die Teilnahme an Turnieren – Ziel ist es, die Kinder nicht zu verstecken, sondern sie in die Gesellschaft zu integrieren. Unterstützt wird dies durch erlebnispädagogische Ansätze, die neben der körperlichen Fitness auch die sozialen Kompetenzen der Kinder fördern. Mittlerweile hat der Verein 55 Mitglieder und 30 aktive Kinder, die regelmäßig trainieren und an Turnieren teilnehmen.

Doch der Weg zur Inklusion ist steinig. Der Mangel an barrierefreien Sportplätzen und der Bedarf an spezialisierten Trainern sind nur einige der Hürden, die es zu überwinden gilt.

Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz

In dieser Folge geht es vor allem um das Thema digitale Barrierefreiheit. Ben und sein Team haben dies erkannt und ihre Website barrierefrei gestaltet. Dank der Unterstützung von Expert:innen und Fördergeldern der Aktion Mensch konnte die Website so Barrieren im digitalen Angebot abbauen.

Das Thema ist auch deshalb so wichtig, weil 2025 das Barrierefreiheitsgesetz in Kraft tritt. Dieses Gesetz sorgt dafür, dass digitale Angebote barrierefrei gestaltet werden müssen. Das betrifft nicht nur gemeinnützige Vereine, sondern auch Unternehmen, die ihre Online-Angebote anpassen müssen, um in Zukunft gesetzeskonform zu sein.