Barrierefreiheit als Standard: Wie Unternehmen sich auf das neue Gesetz vorbereiten können

Was sind die langfristigen Vorteile und Marktchancen von Barrierefreiheit? Marco Zingler von Denkwerk berichtet aus dem Agenturalltag. 

Sensibilisierung von Kund:innen, Weiterbildung und die Rolle von KI 

Marco Zingler und sein Team bei Denkwerk beschäftigen sich seit über 25 Jahren mit digitalen Lösungen. Ihr neuestes Projekt beschäftigt sich mit der Verbindung von Künstlicher Intelligenz (KI) und Empathie zur Förderung der digitalen Barrierefreiheit. 

Das von Denkwerk entwickelte Tool „A11Y-AI“ vor, das mit Hilfe von generativer KI und empathischen Personas digitale Barrieren aufzeigt. Diese Personas, zum Beispiel eine sehbehinderte Frau oder ein Rollstuhlfahrer, erklären in natürlicher Sprache und mit emotionalem Bezug, welche Barrieren sie auf einer Website erleben. Dadurch sollen die Verantwortlichen für die Bedeutung der Barrierefreiheit sensibilisiert und emotional erreicht werden.

Was Weiterbildung angeht setzt Denkwerk auf interne Expert:innengruppen, so genannte Communities of Practice, um das Wissen im Unternehmen kontinuierlich zu erweitern.

Digitale Barrierefreiheit – Moral und ab Juni 2025 auch Pflicht

Im Hinblick auf das kommende Barrierefreiheitsstärkungsgesetz sind Unternehmen in wenigen Monaten in Zugzwang. Viele Unternehmen sind noch nicht ausreichend auf dieses Gesetz vorbereitet und sehen Barrierefreiheit nicht als Priorität in der Produktentwicklung. Dabei liegt neben der Unternehmensverantwortung hier auch ökonomisches Potenzial. Wer Barrierefreiheit von Anfang an in digitalen Projekten mitdenkt, vergrößert die Reichweite und schafft Raum für Innovation.

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Wenn ihr mehr zum BFSG und der Umsetzung digitaler Barrierefreiheit erfahren wollt wendet euch gern an uns und schaut in unser Assessment.