Digitale Barrierefreiheit - Was für eine Win-Win-Win-Situation!

Digitale Barrierefreiheit zu implementiert heißt Chancen für das Unternehmen zu nutzen und einen wichtigen Beitrag zur Inklusion zu leisten.

In der siebten Episode des Railslove Podcasts “2100” sprechen wir mit Alexander Krebs, User Experience Designer bei Cologne Intelligence. Es gibt viele Gründe Apps und Websites barrierearm zu gestalten – hier sind die Top 3 aus dem Podcast-Gespräch.

Win 1: Benutzerfreundlichkeit und Kundenzufriedenheit
Wenn digitale Produkte barrierearm umgesetzt werden, mit weniger mentalem Aufwand bei der Nutzung, dann profitieren davon alle Menschen, nicht nur diejenigen, die mit situativen oder dauerhaften Einschränkungen umgehen müssen. Das ist keine Nische, kein Edge Case – alle profitieren, weil auch alle betroffen sein können.

Win 2: Barrierefreiheit als Katalysator für Innovation
Ein Beispiel aus dem Fußball: Beim Newcastle United Football Club gibt es ein taktiles Trikot, das mit Sensoren ausgestattet ist, die Umgebungsgeräusche in taktile Signale umwandeln. Für gehörlose Fans ist das eine große Bereicherung.
Und im digitalen Produktdesign? Wer barrierefrei entwickeln will, muss bestehende Konzepte und Funktionen überdenken und hat die hashtag#Chance, das Produkt aus bisher unbekannten Blickwinkeln zu entdecken. Frühzeitige Tests mit inklusiven Nutzergruppen können ganz neue Potenziale des Produkts aufzeigen, die sich mit Kreativität in einer optimierten Usability widerspiegeln.

Win 3: Geld und Zeit
Tatsache ist, dass eine frühzeitige Entscheidung für Barrierefreiheit kostengünstiger ist als nachträgliche Anpassungen, insbesondere im Code …. Umsatz, der durch nicht funktionierende Checkout-Prozesse verloren geht, kommt noch hinzu.