Der digitale Wandel und der boomende Online-Handel stellen unsere Städte vor große Herausforderungen. Um ihre Attraktivität zu erhalten und fundierte Entscheidungen für ihre zukunftssichere Weiterentwicklung zu treffen, sind Daten unerlässlich.
Hohe Besucherfrequenzen in europäischen Innenstädten und Einkaufsstraßen erfordern strategische Maßnahmen, damit die Potenziale für den Handel, Stadtplanung und Stadtgesellschaft gleichermaßen ermöglicht werden.
Hystreet liefert mit Künstlicher Intelligenz und Sensoren Passantenfrequenzdaten für datenbasierte Entscheidungen.
In über 100 Städten sind mehr als 300 Laserscanner zur Zählung der Besucherströme montiert, die nahezu in Echtzeit abgerufen werden können. Mit der Vision die urbane Zukunft mitzugestalten, bildet Hystreet einen Baustein für die Smart-City von Morgen, in der datenbasiert Erkenntnisse gewonnen und Entscheidungen getroffen werden können.
Transparenz, offene Technologien und hohe Datenqualität bilden dazu das Wertegerüst.
Das Team von Railslove hat Hystreet von der ersten Stunde an in den Bereichen Produkt, UX Design und Entwicklung unterstützt. Mit einer großen Portion Pragmatismus und einem absoluten Fokus auf die NutzerInnen wurde die erste Version von Hystreet in Rekordzeit von einer groben Idee zu einem anfassbaren Produkt im Web.
Seitdem sind mehr als 5 Jahre vergangen, in denen das Produkt ständig weiterentwickelt, erweitert und an die sich ändernden Marktbedingungen angepasst wurde.
Seit 2024 verfügt Hystreet über eine weiterentwickelte Sensorik. Diese ermöglicht es der Plattform, neben Passantenfrequenzen auch andere Verkehrsteilnehmer wie Autos und Fahrräder zu erfassen und Daten in Echtzeit zu liefern. Darüber hinaus wurde mit der sogenannten “Data Quality Assurance” eine Möglichkeit geschaffen, dem eigenen Anspruch an eine hohe Datenqualität noch besser gerecht zu werden. Diese neue Funktion ermöglicht es, Datenlücken in Messreihen mit Hilfe von KI mit Daten zu füllen. Eine solche Lücke kann beispielsweise durch einen Hardwaredefekt eines Sensors entstehen, das Ergebnis bildet mit einer Genauigkeit von 98% die tatsächlich gemessenen Daten ab.
Um die nächsten Entwicklungsschritte von Hystreet zu ermöglichen, war eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Teams entscheidend.
Historische Daten mussten für die Verwendung in Modellen der Data Scientists von Econworks fit gemacht und ihre Ergebnisse zurück in die Webanwendung transportiert werden, um einen echten Mehrwert für Hystreets Nutzende zu bieten.
Gleichzeitig stellte eine neue Generation von Sensoren die Infrastruktur vor Herausforderungen: Mit stark steigenden Datenmengen mussten über 400 Millionen Messpunkte in ein neues Datenmodell migriert, gemessene und modellierte Daten kombiniert und über eine neu entwickelte API bereitgestellt werden.
Dazu kamen neue Exportschnittstellen, UI-Anpassungen und technische Begleitung des Übergangs zu einem neuen Geschäftsmodell – alles abgestimmt auf unterschiedliche Nutzungsszenarien.
Entwickelt, designed und mitgedacht haben Tobias, Thomas, Salim, Sabine, Freddy und Juan.
Mehr zu Hystreet und den beiden Geschäftsführern Nico Schröder und Julian C. Aengenvoort findet ihr hier:
Website: https://hystreet.com/
