Im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung des Backoffice spielen Automatisierung und KI eine entscheidende Rolle, um die Effizienz und Leistungsfähigkeit auf ein neues Niveau zu heben. In der heutigen Podcast Episode haben wir Julia Scherf, COO bei Back Officer und Sicherungs- und Arbeitstaucherin bei der ESA (European Space Agency).
Was passiert im Back Office?
Viele kleine Unternehmen sind mit den administrativen Aufgaben, die mit der Führung eines Unternehmens einhergehen, oft überfordert. Finanzbuchhaltung, Rechnungsbearbeitung und Zahlungsverkehr sind oft Tätigkeiten, die von den Gründern selbst übernommen werden müssen. Back Officer tritt hier als externer Dienstleister auf, der diese Aufgaben übernimmt und es den Unternehmen so ermöglicht, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren.
Eine zentrale Frage: Wie kann das Back Office mit der zunehmenden Digitalisierung und dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) umgehen? Julia betont, dass der Einsatz von KI vor allem intern genutzt wird, um Prozesse weiter zu optimieren und die Effizienz zu steigern. Dadurch kann das Unternehmen mehr Kunden bedienen, ohne proportional mehr Mitarbeiter einstellen zu müssen. Die Automatisierung standardisierter Aufgaben schafft Freiräume für kreative und strategische Tätigkeiten, sowohl für Back Officer als auch für ihre Kund*innen.
Julia ist neben ihrer Tätigkeit als COO von Back Officer auch Sicherungs- und Arbeitstaucherin für die ESA (European Space Agency). In dieser Rolle trainiert sie angehende Astronauten unter Wasser, um sie auf Weltraumspaziergänge vorzubereiten. Diese Arbeit ist nicht nur körperlich anstrengend, sondern erfordert auch ein hohes Maß an Präzision und Verantwortung. Die Parallelen zur Arbeit als Back Officer liegen in der Notwendigkeit, akribische Abläufe einzuhalten und effektiv im Team zu arbeiten.
Ein faszinierender Aspekt der Arbeit bei der ESA ist die Möglichkeit, zukünftige Technologien in der Ausbildung zu nutzen. Julia spricht in der Episode über die Vision, wasserdichte Virtual-Reality-Brillen einzusetzen, um das Training der Astronauten noch realistischer zu gestalten. Mit diesen Brillen könnten virtuelle Weltraumszenarien direkt im Wasser simuliert werden, was das Training noch effektiver machen würde. Derzeit sind solche Brillen allerdings noch nicht auf dem Markt, was zeigt, dass auch in der hochtechnisierten Raumfahrt noch Innovationspotenzial besteht.
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