5 Tipps rund um Programmieren für Kinder

In einer Welt, in der alles nur einen Klick weit weg ist, sind logische Problemfindung und Kreativität ein gutes Skillset – privat und beruflich.

Und genau diese Kombination wird beim Coden mitgegeben:
👉 Man lernt verschiedene Problemlösungen zu finden
👉 Herausforderungen lassen sich in simplere Teilstücke zerlegen
👉 digitale Inhalte werden kreiert und nicht nur konsumiert und
👉 man lernt Misserfolge nicht als Fehler anzusehen
Denn der Erfolg eines Codes kann buchstäblich erst erreicht werden, wenn alle Fehler behoben sind, wenn man sich im Vorhinein mit diversen ‚Wenn X, dann Y‘- Szenarien auseinandersetzt.

Visuelle Programmiersprachen wie SCRATCH schaffen es Kinder spielerisch zu begeistern und auch ‚Programmieren mit der Maus‘ vom WDR, das wir seit 2019 betreuen, basiert darauf. Jannik Kollmann und Patricia Ennenbach haben Ferienprogramm an einer Grundschule im Kölner Osten gemacht und hatten ‚Programmieren mit der Maus‘ im Gepäck.

Hier sind unsere fünf Tipps, mit denen Kinder spielerisch Programmieren lernen:

Programmieren mit der Maus

Für Kinder, die lesen können, bietet Programmieren mit der Maus einen geführten Einstieg in die graphische Programmiersprache Scratch. Kinder ab Klasse 3 lernen dabei spielerisch Schleifen, Variablen und Bedingungen kennen und programmieren ihr erstes eigenes Computerspiel. Vom ersten Code-Block zum eigenen Computerspiel gibt es eine geführte Anleitung und begleitende Videos. Immer mit dabei sind Maus, Elefant und Ente.

Scratch

Scratch ist nicht nur eine graphische Programmiersprache, entwickelt vom MIT. Es ist auch eine Plattform um Code gemeinsam zu entwickeln, eine Art Github für Kinder und andere Fans der Block-Programmierung. (Ressourcen für Lehrkräfte)