Die eigene Marke authentisch zu entwickeln und und sich gleichzeitig stark auf dem Markt zu positionieren ist in Unternehmen ein ständiger Prozess. Branding ist dynamisch und geht weit über das Produkt oder die Dienstleistung eines Unternehmens hinaus.
Indem es die Identität widerspiegelt, schafft es die Grundlage für die Beziehung zu den Verbraucher:innen.
Über Markenbildung im Kontext von Unternehmensstrategie, Positionierung und Technologie haben wir im 2100 Podcast mit Vera Schnitzlein vom KMS Team gesprochen.
Die Art und Weise, wie die eigene Marke wahrgenommen wird, welche Versprechen sie schafft, wie sie Nutzer:innen langfristig bindet, ist entscheidend für den Erfolg und Wachstum.. Das Ziel, das Branding hierbei verfolgt hat sich nicht geändert – aber die Umstände und die Herangehensweise.
Was macht eine Marke eigentlich aus und wie entsteht sie? Eine Marke , so Vera, fungiert als Vermittler zwischen Anbieter und Kunde. Interessanterweise besitzt der Anbieter die Marke nicht ausschließlich, sondern der Kunde die Kund:innen entscheiden maßgeblich mit, wie stark sie die Marke in ihr Leben lassen und wie diese nutzen. Markenbildung ist nicht nur eine Frage des Designs, sondern auch der Werte und Unternehmensstrategie.
Die Arbeit von Vera Schnitzlein hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert.
Vor 40 Jahren begann alles am Küchentisch mit handgezeichneten Designs. Heute steht die Agentur auf drei Säulen: strategische Basis, Corporate Design und digitale Produkte. Diese Kombination ermöglicht es ihnen, Marken nicht nur zu entwickeln und zu optimieren, sondern auch ihre Positionierung im digitalen Raum zu finden und zu stärken.
Zudem spielt auch Künstliche Intelligenz (KI) eine Rolle. Die Technologie kann als Experimentierfeld genutzt werden, um Markeninteraktionen zu verbessern. Dabei geht es nicht nur um die Technologie selbst, sondern auch um die Art und Weise, wie diese präsentiert wird. Die Akzeptanz von KI hängt stark davon ab, ob sie es schafft Vertrauen aufzubauen.
Wird es in Zukunft darum gehen, wie wir technologische Möglichkeiten sinnvoll in bestehende Systeme integrieren? Vera sieht die Zukunft eher in der technologiegestützten Lebensweise als in einer Welt voller Implantate. Dabei betont sie die Bedeutung von niederschwelligen und inklusiven Angeboten, die für alle zugänglich sind.
Für viele Branchen ist Nachhaltigkeit mittlerweile ein Muss, jedoch kein großer Differenzierungsfaktor mehr, da alle Akteure diesen Weg gehen müssen. Es stellt sich die Frage, wie Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsbestrebungen kommunizieren können, ohne in die Falle des Greenwashing zu tappen. In der Episode erklärt Vera,
Für Vera ist sind hierbei zwei Faktoren entscheidend:
1) eine proaktiver Dialog durch das Unternehmen
2) glaubwürdige Kommunikation
Welche Entwicklungen habt ihr beim Thema Branding in den letzten Jahren gemacht? Was hat sich für euch geändert, welchen Stellenwert gebt ihr dem Thema?
Wir freuen uns auf Austausch.
Alle Einblicke zu diesem Thema und Veras Erfahrungen könnt ihr in der Episode hören.
Mehr zum Podcast „2100 – Digitale Zukunft gestalten“ gibt es auf unserem YouTube Kanal
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KMS Team: https://www.kms-team.com/
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