Aktiv vorgehen gegen Rassismus, Sexismus oder Diskriminierung bezüglich sexueller Orientierung, Sprache, Religion oder Krankheiten: Mit der Berliner Anti-Diskriminierungs-App (AnDi) können Betroffene und Beobachter:innen Vorfälle schnell und barrierefrei melden und protokollieren. Als digitales Hilfsmittel kann anonym und durch Eintippen oder Einsprechen mit AnDi gegen die steigenden Zahlen der gemeldeten fälle vorgegangen werden. Eine kostenlose, digitale und datensichere Anwendung, , die auch zur einheitlichen Erfassung von Vorfällen dient.
2022 ist die Zahl der gemeldeten Diskriminierungsvorfälle laut dem Jahresbericht der Antidiskriminierungsstelle des Bundes weiter gestiegen. Das Bewusstsein für Diskriminierung kann mit der App geschärft werden und bietet mit insgesamt sieben Sprachen eine niedrigschwellige und barrierefreie Hilfe. Vorfälle können nach Kategorien eingetragen, an Monitoring-Stellen weitergeleitet werden. Nutzer:innen erhalten zudem Informationen zu Beratungsstellen.
Aus unserer Hand kommen Konzeption, Entwicklung und Unterstützung beim Produktmanagement – ein Projekt, das 100% unsere Werte widerspiegelt.
Die App ist für iOs und Android verfügbar.
Hier geht es zum Erklärvideo der App der Berliner Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung.
AnDi kann dazu beitragen folgendes Ziel für nachhaltige Entwicklung zu erreichen:
SDG 10 – Die Zahl der gemeldeten Diskriminierungsfälle ist von 2021 auf 2022 um 14 % gestiegen – mit über 8800 Meldungen. Ein digitales Produkt zu entwickeln, das sich diesem gesamtgesellschaftlich relevantem Thema annimmt, ist ein wichtiger Schritt der Stadt Berlin. Das 10. SDG strebt den Abbau von Ungleichheit und ein gleichberechtigtes und selbstbestimmtes Leben für alle an – unabhängig von Herkunft, Aussehen, Alter, Religion oder Geschlecht. AnDi sorgt mit dem Service dafür, dass sich Menschen schnell Zugang zu Hilfe für sich selbst und andere verschaffen können.