Warum Railslove?

How to Meetup remote – Die uXchange Erfahrung

Wie wir unser gemütliches Meetup in die Digitale Welt transportiert haben, und was wir daraus lernen konnten.

uXchange

Seit Juni 2018 organisieren wir bei Railslove das uXchange Meetup. Normalerweise organisieren wir dafür neben Speakern auch Locations (meist Büros von Firmen oder Open Work Spaces in Köln) die dann allen Menschen, die sich vorher auf der Meetup-Seite angemeldet haben, offen stehen.

Lange haben wir Railslover gegrübelt, wie wir das monatliche uXchange Meetup corona-konform gestalten können. 

Die uXchange Abende laufen ziemlich entspannt ab: Es gibt meist Pizza und ein, zwei Bierchen oder Softdrinks, die die Gastgeber den Teilnehmenden zur Verfügung stellen. Erst gibt es zwei Talks und anschließend Diskussionsrunden. Die Talks beziehen sich auf digitales Design, vor allem geht es in der Regel um hands-on UX/UI Themen

Unsere Besucher sind meistens alles von UX Expert:innen bis hin zu Neulingen und Studierenden, aber auch Frontend-Entwickler:innen, Product Ownern & Managern. Natürlich sind auch Neugierige, die sich in Thema UX Design weiterbilden, austauschen und vernetzen wollen, herzlich willkommen.

Am 23. September wurde ein Versuch gestartet, das Meetup vor Ort im Startplatz zu veranstalten, mit reichlich Platz und Sicheheitsmaßnahmen. Auf einmal mussten wir die Zu-/Absagen auf der Meetup Seite verbindlich machen, was so schnell nicht funktioniert hat. Auch wenn es eine sehr schöne kleine Runde war mit anregenden und unterhaltsamen Talks von Kokaew Wongpichet & Molly Oberholzer sowie von Lutz Schmitt, merkten wir, dass solange COVID-19 nicht bekämpft wurde, die uXchange virtuell stattfinden muss. Gleichzeitig bekamen wir auch das Feedback von unseren Stammbesuchenden, dass eine Online-Veranstaltung gewünscht ist.

uXchange Online

Auch wenn wir ein wenig befürchtet haben, dass der Charme von uXchange mit dem Netzwerk-Charakter online nicht abgebildet werden kann, setzten wir am 28. Oktober das erste virtuelle uXchange Online-Meetup auf. Trotz holprigen Anfangs aufgrund eines falschen Zoom-Links pendelten ca. 40 UX-Interessierte ins virtuellen Meetup, Es gab jeweils 2 Umfragen und anschließend zu den Talks konnten Fragen, die im Chat gestellt wurden, vorgelesen und beantwortet werden. 

Der erste Talk wurde von Claudia Herling, der Vize-Vorsitzenden von iGDN (international Gender Design Network e.V) gehalten. Sie sprach über die Relevanz der Gender-Sensibilität und Beachtung der Diversity-Aspekte im UX Design und in der digitalen Produktentwicklung.

Anschließend dazu hielt Manuel Born, Mitgründer der payactive GmbH, einen Vortrag über die Wichtigkeit des Testings, dessen Vermessung und hilfreiche Metriken in der digitalen Produktentwicklung.

Nachdem beide Talks und die anschließenden Diskussionsrunden zu Ende waren, blieben noch einige im virtuellen Raum im Zoom und es gab eine nette Unterhaltung. Alle mit Lieblingsgetränken ihrer Wahl und ganz locker – fast wie ein echtes Treffen!

Learnings

  1. Virtuelle Meetups muss man früh und gut planen. Wir haben diesmal über facebook, LinkedIn, Instagram, Meetup und Eventbrite kommuniziert und unsere Reichweite an Teilnehmenden erweitert. 
  1. Es ist besser, das Meetup online zu veranstalten als keines zu machen. Uns ist wichtig, dass die Kölner UX Community weiterhin eine Gelegenheit erhält, sich weiterzubilden und austauschen zu können.

Wir machen mit uXchange erstmal virtuell weiter, und hoffen gleichzeitig auf die Zeit, in der wir uns wieder als Gruppe mit euch treffen können.

Das nächste virtuelle Meetup findet am 25.11.2020 statt. 

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Text: Yuki Fukuda

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