Warum Railslove?

Covid-19 & Home Office – Zwischen Veränderung und Routine – pt.1

Von unseren bequemen Gewohnheiten müssen wir alle momentan Abstand nehmen - als Agentur ohne Aufwand ins Home Office zu wechseln ist das eine, wegen der Maßnahmen um die Existenz fürchten zu müssen ein viel größeres Thema.

Was ist da draussen eigentlich los?

Unseren Arbeitsalltag und unsere Freizeit mussten wir in den letzten Tagen ziemlich umkrempeln. Mit dem Ziel vor Augen das Virus einzudämmen, sind die Maßnahmen der Regierung absolut richtig, je schneller das Mindset dafür wächst desto besser!

Seit Anfang der Woche ist unser Team daher auch im Home Office und übt sich im Social Distancing. Zum Glück sind wir in Sachen Remote längst routiniert, sowohl im Hinblick auf die Kommunikation innerhalb des Teams, als auch mit den Kunden, hat sich jeder schnell umstellen können auf diese einmalige Situation, in der wir uns zurzeit alle als Gesellschaft befinden.

Produktivität muss nicht nur im Büro statt finden: Der Kunde bleibt weiterhin involviert, Kommunikation erfolgt wie gewohnt per Email oder Videocall – unser Setup steht. Vor zwei Jahren hat jeder aus dem Team im Rahmen des “Schluss mit 9 to 5”-Experiments Zeit gehabt, um für sich herauszufinden, wie Motivation, Produktivität und Freude am Projekt auch außerhalb des Büros aufrechterhalten bleiben. Die Blogbeiträge findet ihr in unseren Stories.

Bei Railslove pflegen wir auch außerhalb der Arbeit ein starkes soziales Miteinander, daher haben wir kurzerhand einen Coronahomeoffice Channel über Whereby aufgemacht – für uns ein guter Weg, um sich auszutauschen, Interesse und Wertschätzung für die Arbeit des anderen zu zeigen und zwischendurch mal Quatsch zu machen. Unser gemeinsames Kickern haben wir kurzerhand durch malen & raten mit Skribbl.io ersetzt.

Auch wenn wir unsere Arbeit erstmal ohne große Einschränkungen weiterführen können, sind die wirtschaftlichen Folgen für Kleinunternehmer und rund 5 Millionen Solo-Selbständige in diversen Branchen durch die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie bereits jetzt existenzbedrohend. “Auf sich alleine gestellt” titelt die Süddeutsche, im Kölner Stadtanzeiger spricht die Köln-Business GmbH über zahlreiche Anrufe, in denen um Rat gebeten wird, Stimmen der Verunsicherung, Existenzsorgen: Ob Klubbetreiber, Cafébesitzer, Handwerker – diese Phase ohne Unterstützung wird für einige kaum zu überbrücken sein.

In den sozialen Netzwerken in Köln gibt es bereits zahlreiche Aufrufe zur Unterstützung aus den Veedeln, von langjährigen Besuchern und loyaler Stammkundschaft für Kultur- und Kreativschaffende, Kneipen und Bars – Orte, an denen wir mit Freunden den Abend bei einem Kölsch ausklingen lassen, wo wir Unterhaltung und soziales Miteinander pflegen. Pascal Fantou hat z.B. ein Sheet in Umlauf gebracht, in dem sich Freelancer eintragen können, die verfügbar sind, die Klubkomm fordert Hilfe für die Clubs, die Musik aus der ganzen Welt nach Köln holen.

Auch wir haben uns schon Gedanken gemacht wie wir uns einsetzen können und bauen an einer Plattform zur Unterstützung der lokalen Betriebe. Sehr bald mehr dazu.

Passt auf euch auf, meidet trotz der Sonne Treffen im Park.

And now – Let’s flatten the curve and support your local businesses!

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